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ZU BESUCH IN DER HEIMAT VON NÄHER*INNEN UND NARZISSEN

Das persönliche Verhältnis und der enge, regelmäßige Austausch mit unseren Lieferanten und Produzenten ist uns wichtig – und das nicht nur per E-Mail und Telefon, sondern auch direkt vor Ort. So bekommen wir einen tieferen Einblick in das Unternehmen und ein Gefühl für die Herausforderungen in der Produktherstellung. Und nur so lernen wir die Menschen kennen, die mit ihrem Einsatz und Know-How die Qualität unserer Produkte entscheidend mitprägen.

Hinweis: In diesem Bericht erzählen wir von einem Besuch unserer Produktionsstätten in der Ukraine im Sommer 2021 - weit vor der russischen Invasion. Wie uns die aktuelle Situation als Unternehmen bewegt und wie wir unsere dort ansässigen Partner unterstützen, erfahrt ihr am Ende des Berichts.

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Fair geht vor!

Unser Vor-Ort-Besuch im Sommer 2021 führte uns in eine Fabrik in den Westen der Ukraine. Zwei Produktionsstandorte gehören zur Fabrik: Hut und Kaszony. Beide befinden sich unweit der ungarischen Grenze – die Hauptsprache ist Ungarisch und statt der offiziellen ukrainischen Zeitzone nutzt man die um eine Stunde vorgehende ungarische Zeit. Für ORTOVOX werden hier vor allem Swisswool-Produkte angefertigt. Anlass des Besuches war die Re-Auditierung der beiden Fabriken. Erstmals wurden die Arbeitsbedingungen und die Sicherheit der beiden Standorte 2018 von unabhängigen Auditoren begutachtet. Nun waren wir zurück, um den aktuellen Stand und die Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen zu prüfen.

Der Grundtenor des Audits fiel überaus positiv aus. Die Räumlichkeiten sind hell und freundlich, die Maschinen modern und sicher. Die Angestellten sind sehr zufrieden und bestätigen unseren positiven Gesamteindruck.

Es gibt keine kritischen Verstöße, aber durchaus noch Luft nach oben.

Im Bereich Gesundheit und Sicherheit gilt es, einige kleinere Makel zu korrigieren. So muss beispielweise eine Tür umgebaut werden, damit sie nach außen öffnet sowie die Evakuierungspläne der ISO-Norm angepasst werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt in dem Audit sind die Arbeitszeiten. Diese werden aktuell nicht mit den Anfangs- und Endzeiten erfasst, wodurch die Überstundenzuschläge nicht korrekt berechnet werden können.

 

KURZ ERKLÄRT: AUDIT
Unter einem Audit im Bereich Social Compliance verstehen wir eine formelle Überprüfung kooperierender Produktionsstätten, um die Einhaltung unserer Wertvorstellungen bezüglich Arbeitsbedingungen, Arbeitnehmerrechten, Löhnen und weiteren Sozialstandards sicherzustellen.

Wer näht Deine Jacke?

Lerne Judit kennen!

Judit ist ein echtes Urgestein unter den NäherInnen in der Fabrik in Kaszony. Seit über 20 Jahren ist sie Teil des Teams. Damals startete sie mit Grundkenntnissen, heute beherrscht sie sämtliche Arbeitsschritte. Am liebsten fertigt sie Jacken an.

„Ich mag es, wenn sich nach und nach alle Teile zu einem großen Ganzen zusammenfügen."
Judit, Näherin

Das Nähen liebt sie schon seit ihrer Kindheit – und entsprechend arbeitet sie noch heute mit viel Leidenschaft und Präzision. Gemeinsam mit ihren beiden 8 und 16 Jahre alten Kindern und ihrem Mann, der an der Universität ungarische Literatur lehrt, wohnt sie ganz in der Nähe der Fabrik.

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Das Karparten-Biosphärenreservat

Judits Heimat

Seit 2021 unterstützen wir die Renaturierung des Narzissentals im Karpaten-Biosphärenreservat unweit von Hut und Kaszony. Durch die Zunahme von Trockenperioden und der Abnahme traditioneller Landwirtschaft verzeichnet man in diesem Tal einen dramatischen Rückgang der Biodiversität. Eine Narzissenart, die ausschließlich dort wächst, ist gar vom Aussterben bedroht. Ziel der Initiative ist es, den Wasserstand auf frühere Level zu erhöhen und so die Artenvielfalt in den Wiesen des Tals zu erhalten.
 

AUS VERBUNDENHEIT MIT DER UKRAINE

Seit der Invasion Russlands im Frühjahr 2022 ist unsere Geschäftsleitung in engen Zeitabständen im Austausch mit unseren Produktionspartnern.

Trotz der anhaltenden russischen Invasion halten wir an der Produktion in der Ukraine fest, um  den MitarbeiterInnen Stabilität und Sicherheit zu geben. Ganz klar ist: Die Sicherheit und das Wohl der Menschen stehen an aller erster Stelle - wir stellen hier als Unternehmen keinerlei Forderungen.
Unsere Produzenten zeigen Engagement und setzten sich für einen sicheren Arbeitsplatz für die ArbeiterInnen ein, wie zum Beispiel mit Unterstützung durch SIM-Karten, Bereitstellung von Lebensmitteln, Sicherheitstrainings oder der Bewachung der Fabrikgebäude für den Erhalt des Arbeitsplatzes.

Außerdem unterstützten wir neben Sachspenden unter anderem die gemeinnützige Organisation “Danube-Carpathian Programme”, die den Fokus für die Zeit der russischen Invasion neu ausgerichtet hat – von natur-basiert hin zu humanitär. So hatten auch wir uns entschieden 3 Euro für jedes nicht retournierte Paket auf monatlicher Basis für humanitäre Hilfe vor Ort einzusetzen und unseren Partnern vor Ort zur Seite zu stehen.

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